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H&M weitet Produkt-Transparenz im Sortiment aus

Von Weixin Zha

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Als erste große Bekleidungskette legt der schwedische Fast Fashion-Anbieter H&M die Herkunft seiner Produkte für sein gesamtes Onlinesortiment offen.

Alle auf hm.com verkauften Bekleidungsartikel zeigen ab Dienstag, in welchem Land sie hergestellt wurden, nennen den Namen des Zulieferers, die Fabrik, ihre Adresse sowie die Anzahl der Beschäftigten in den Fabriken. Außerdem bietet H&M seinen Kunden mehr Informationen über die Materialien eines Produktes.

Transparente Produkte in 47 Märkten online

“Wir wollen der Welt zeigen, dass dies möglich ist”, sagte Isak Roth, Head of Sustainability bei H&M, in einer Mitteilung am Dienstag. "Indem wir offen und transparent damit umgehen, wo unsere Produkte hergestellt werden, hoffen wir, Maßstäbe für unsere Branche zu setzen und Kunden dazu zu ermutigen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.”

Innerhalb des schwedischen Bekleidungskonzerns Hennes & Mauritz AB gab es ausführlichere Informationen bislang nur bei dem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Konzept Arket oder der Linie H&M Conscious. Die zusätzlichen Informationen über die Herkunft der Kleidung sind in allen 47 Online-Märkten von H&M ab Dienstag verfügbar, das schließt auch die meisten Inneneinrichtungs-Produkte mit ein. In den Läden können Kunden mit der auf ihrem Handy installierten H&M-App das Preisschild eines Produktes erfassen um mehr über seine Herstellung zu erfahren.

Foto: H&M

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