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Harter Lockdown: Berlin kündigt Schließung von Geschäften bis zum 10. Januar an

Von DPA

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Berlin plant deutliche Einschränkungen für den Einzelhandel und Schulen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Das kündigte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) am Donnerstag im Berliner Abgeordnetenhaus an. "Wir werden den Einzelhandel herunterfahren müssen. Jenseits vom Lebensmitteleinzelhandel müssen alle andere Shoppingangebote geschlossen werden und zwar bis zum 10. Januar, es geht nicht anders", sagte Müller in der Plenarsitzung. Ab wann das gelten soll, stehe noch nicht fest.

Auch an den Schulen muss es Sicht des SPD-Politikers Konsequenzen geben: "Es gibt wahnsinnig viele Kontakte durch Schulgeschehen, durch den Unterricht. Und wir müssen Kontakte vermeiden", sagte Müller. "Aus diesem Grund komme ich zu dem Ergebnis, dass wir unsere Schulferien bis zum 10. Januar verlängern müssen beziehungsweise es auch eine Variante ist, die Ferien am 4. enden zu lassen, aber die Schülerinnen und Schüler dann in einer digitalen Form oder auf andere Weise zu unterrichten." Müller kündigte an, er wolle das am Dienstag dem Senat vorschlagen. "Wir werden das miteinander beraten. Ich denke, es ist ein gangbarer Weg."(dpa)

Foto: Ying Tang_Nur Photo via AFP

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