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Hutbranche 2019: Umsatz wächst, aber langsam

Von Regina Henkel

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Der Hutfacheinzelhandel schloss das Jahr 2019 zum fünften Mal in Folge mit einem Umsatzplus ab, meldet die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte (GDH) e.V. nach einer Mitgliederbefragung zu den Jahresergebnissen. So zeigen sich die Hutfachhändler weitgehend zufrieden und erzielten durchschnittlich ein Umsatzplus in Höhe von 1,8 Prozent. Trotz der erfreulichen Steigerung seit inzwischen fünf Jahren schwankt die Stärke des Wachstums. 2017 konnte beispielsweise ein Plus von vier Prozent erreicht werden, im letzten Jahr waren es 1,4 Prozent.

Headwear für Herren war 2019 mit 63 Prozent die stärkste Warengruppe. 34 Prozent des Umsatzes ging auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen wie Basken, schmalrandigen Glocken, Strickmützen mit passenden Schals und Stirnbändern. Die restlichen drei Prozent fallen auf Kinderkopfbedeckungen.

Mit wachsender Tendenz ist das größte Problem im stationären Hutfacheinzelhandel die Frequenzentwicklung. „Sinkende Frequenz in den Städten, steigende Kosten und die Konkurrenz durch Online-Shopping sind die drei größten Probleme. Unser Umsatzwachstum basiert auf echten Mengensteigerungen, weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine große Auswahl an Kopfbedeckungen mit Funktion und Komfort bieten. Dagegen hat sich der Durchschnittsbon leider verringert‟, erklärt Andreas Voigtländer, Vorsitzender der GDH e.V.

Foto: Balke Fashion / GDH

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