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Ifo: Liefersituation im Einzelhandel entspannt sich teilweise

Von DPA

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Foto: Yann Schreiber/AFP

Die Nachschubprobleme im Einzelhandel haben im Weihnachtsgeschäft etwas nachgelassen. Im Dezember beklagten 62 Prozent der vom Ifo-Institut befragten Unternehmen Lieferengpässe; im November waren es 71 Prozent gewesen. Zudem zeigten sich die Einzelhändler mit Blick auf die kommenden Monate weniger pessimistisch. «Die Entspannung kommt für viele Händler genau zum richtigen Zeitpunkt», sagte der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe, am Donnerstag. «Dennoch wird es weiterhin Lücken in den Regalen geben.»

Kinder dürften sich freuen: Nur noch knapp ein Drittel der Spielwarenhändler berichteten im Dezember von fehlender Ware. Ähnliches gilt für Fahrradhändler und den Bekleidungseinzelhandel. Auch bei den Baumärkten sank der Anteil auf unter 50 Prozent.

Am stärksten betroffen bleibt dagegen der Handel mit Unterhaltungselektronik: Fast jeder Händler berichtet da von Lieferengpässen. Problematisch bleibt es auch im Autohandel, im Handel mit Haushaltsgeräten und in den Supermärkten, wo jeweils 86 Prozent fehlende Ware beklagten. (dpa)

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