Inditex-Gründer spendet 100 Millionen Euro an Flutopfer in Spanien
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Amancio Ortega, Gründer und Mehrheitsaktionär des spanischen Modekonzerns Inditex, hat über seine Stiftung 100 Millionen Euro für die Betroffenen der Überschwemmungen, die seit Dienstag, dem 29. Oktober, Spanien verwüstet haben, zur Verfügung gestellt. Mit diesen Mitteln soll der „dringendste“ Bedarf auf „flexible, schnelle und wirksame“ Weise gedeckt werden.
Diese Unterstützung stellt eine erste Maßnahme für die Menschen dar, die von der letzten heftigen Welle des Kälteeinbruchs infolge der Katastrophe betroffen sind. Besonders betroffen sind Städte in Kastilien-La Mancha und der südliche Teil des Großraums Valencia. Die spanische Regierung hat ebenfalls am Dienstag ein Hilfspaket für die Opfer der Katastrophe beschlossen.
Die von Ortega angekündigte Summe verdeutlicht das Ausmaß der Tragödie, die insbesondere den Industriegürtel von Valencia, Spaniens drittgrößter Stadt und eine der großen „Hochburgen“ von Inditex, schwer getroffen hat. Die Amancio Ortega Stiftung kündigte die außerordentliche Hilfsmaßnahme für die spanische Bevölkerung an und teilte in einer kurzen Pressemitteilung mit, dass das Geld den Sozialdiensten der betroffenen Städte zur Verfügung gestellt wird. Ziel ist es, den vom Hochwasser betroffenen Bürger:innen in ihren „dringendsten Bedürfnissen“ zu helfen.
Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.it