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KappAhl setzt auf Omnichannel-Strategie

Von Jan Schroder

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Die engere Verzahnung von Stationär- und Onlinegeschäft steht bei vielen Modehändlern ganz oben auf der Agenda. Mit sogenannten Omnichannel-Modellen wollen sie den neuen Einkaufsgewohnheiten der Kunden entgegen kommen, die inzwischen sowohl das Erlebnis des traditionellen Einkaufsbummels als auch die Vorteile der digitalen Plattformen zu schätzen wissen. Auch der schwedische Bekleidungshändler KappAhl setzt nun auf diese Strategie: Er ist zurzeit dabei, in seinen Filialen „Click & Collect“- und „Shop Online in Store“-Angebote einzuführen.

Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, verfügen alle 169 schwedischen Shops seit dem 27. September über die entsprechenden Kapazitäten. Dort können die Kunden nun also im Internet georderte Waren abholen oder Online-Bestellungen aufgeben, falls die gewünschten Stücke nicht vor Ort vorrätig sind. In den 52 finnischen Geschäften sollen die entsprechenden Services ab dem 16. Oktober verfügbar sein, in den neunzig Läden in Norwegen eine Woche später. Mittelfristig ist auch die Einführung dieser Modelle in den polnischen Stores geplant.

„Unmittelbar nach der Einführung in Schweden haben wir erste positive Auswirkungen auf die Umsatzentwicklung erlebt“, erklärte Charlotte Katz, die bei KappAhl für die digitalen Angebote zuständig ist. „Die Mitarbeiter in den Läden freuen sich, einen besseren Service anbieten zu können, und die Kunden freuen sich über die größere Auswahl“, so Katz weiter.

Foto: KappAhl
KappAhl