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Keine konkreten Verkaufsgespräche bei Inno

Von Caitlyn Terra

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Ein Warenhaus von Inno. Bild via Inno.

Es gibt keine konkreten Verkaufsgespräche über den Verkauf der Warenhauskette Inno. Dies teilte die belgische Tochter von Galeria Karstadt Kaufhof am Dienstag mit.

Die Muttergesellschaft Galeria führt derzeit eine Restrukturierung durch, nachdem sie im Oktober ein Schutzschirmverfahren eröffnet hat. Inno ist an den Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes verpfändet, so dass Galeria Karstadt Kaufhof die Möglichkeit hätte, die belgische Tochtergesellschaft zu verkaufen.

„In dieser Situation muss Galeria Karstadt Kaufhof alle denkbaren Szenarien in Betracht ziehen, auch den Verkauf der Inno-Anteile. Konkrete Verkaufsgespräche finden derzeit aber nicht statt", so Sanierungsexperte Arndt Geiwitz, der Galeria Karstadt Kaufhof als Generalbevollmächtigter betreut, in der Mitteilung.

Inno-Geschäftsführer Armin Devender entkräftet in der Pressemitteilung Gerüchte, wonach Inno von Restrukturierungsmaßnahmen betroffen sei. "Bei Inno setzen wir die strategische Neupositionierung wie geplant um”, sagte der Manager. Selbst wenn sich die Aktionärsstruktur tatsächlich ändern sollte, ergäben sich für Mitarbeitenden, Kund:innen, Geschäfte und Partner:innen keine Änderungen.

Zuvor hatte Inno bekannt gegeben, dass das Unternehmen nach einem Verlust 2020 wieder schwarze Zahlen schreibt. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte das Unternehmen ein positives Gewinn vor Steuern, Zinsen und Steuern von über 10 Millionen Euro. „Die strategische Neupositionierung zeigt eindeutig ihre Wirkung. In diesem Geschäftsjahr liegen unsere Ergebnisse erneut deutlich über denen des letzten Jahres, das ein sehr gutes Jahr war", so Devender in der Mitteilung. Die Warenhäuser positionieren sich zunehmend im Premiumsegment.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.

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