Kering bestätigt Gespräche mit den Steuerbehörden wegen Alexander McQueen
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Kering soll bestätigt haben, dass derzeit Verhandlungen mit den italienischen Steuerbehörden geführt werden, um eine Steueruntersuchung im Zusammenhang mit Alexander McQueen beizulegen.
Das Unternehmen reagierte damit auf einen Bericht von Reuters, der sich auf informierte Quellen beruft. Demnach haben Staatsanwälte in Florenz Ermittlungen wegen nicht gemeldeter Steuererklärungen für die Jahre 2016 bis 2022 eingeleitet. Lokale Behörden werfen der Marke Alexander McQueen vor, in diesem Zeitraum Einkünfte in Höhe von 60 bis 70 Millionen Euro nicht versteuert zu haben.
Der Mutterkonzern Kering erklärte gegenüber der Medienplattform, dass „Gespräche mit den italienischen Steuerbehörden im Gange“ seien. Der französische Luxuskonzern betonte zudem, dass man „von der Korrektheit der eigenen Geschäftspraktiken überzeugt“ sei und die Gespräche „im Geist eines konstruktiven Dialogs“ fortführe.
Dieser Fall weist Parallelen zu früheren steuerrechtlichen Auseinandersetzungen Kerings mit den italienischen Steuerbehörden auf, darunter Gucci, wofür 2019 eine Zahlung von 1,25 Milliarden Euro geleistet wurde, sowie Bottega Veneta, mit einer Zahlung von 187 Millionen Euro im Jahr 2022.
Ähnlich wie in diesen Fällen wurde der Umsatz von Alexander McQueen über Kerings Schweizer Tochtergesellschaft Luxury Goods International gemeldet. Den Behörden zufolge hätte die Steuer jedoch in Italien und nicht in der Schweiz entrichtet werden müssen, so die Quellen von Reuters.
Die Untersuchung könnte entweder durch eine Einstellung oder durch eine Einigung beigelegt werden, sofern zwischen Kering und den Steuerbehörden ein entsprechendes Abkommen erzielt und unterzeichnet wird.
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