Kering profitiert von Gucci und Puma
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Der Puma - und Gucci-Mutterkonzern Kering hat im ersten Halbjahr von einer guten Nachfrage nach Luxusgütern und Sportartikeln profitiert. Der bereinigte operative Gewinn legte um knapp 5 Prozent auf 811 Millionen Euro, wie Kering am Donnerstag nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Der Nettogewinn stieg um annähernd 10 Prozent auf 465 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte um 3,3 Prozent auf 5,69 Milliarden Euro. Insgesamt übertraf Kering die Markterwartungen.
Kering-Chef Francois-Henri Pinault kann auf starke Modemarken wie Gucci oder Yves Saint Laurent setzen, die trotz einer geringeren Zahl ausländischer Touristen in Europa zulegen konnten. Rückläufig entwickelte sich hingegen die Lederwarenmarke Bottega Veneta, die in der Vergangenheit besonders bei asiatischen Touristen beliebt war.
Im Sportlifestyle-Bereich stach vor allem der Sportartikelhersteller Puma hervor, der unter anderem von guten Verkäufen während der Fußball-Europameisterschaft profitierte. (DPA)