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Laut Presseberichten: Kering und Estée Lauder ringen um Tom Ford

Von Jan Schroder

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Tom Ford (Bild: CFDA)

Der Poker um das Modehaus Tom Ford scheint in die entscheidende Phase zu gehen. Presseberichten zufolge sind sowohl der französische Luxusgüterkonzern Kering SA als auch der US-amerikanische Kosmetikgigant The Estée Lauder Companies Inc. an einer Übernahme der Marke interessiert. Alle beteiligten Unternehmen mochten sich aber bislang nicht zu dem Thema äußern.

Am Donnerstag hatte die Wirtschaftszeitung The Wall Street Journal (WSJ) exklusiv berichtet, dass sich die Gucci-Muttergesellschaft Kering „in fortgeschrittenen Verhandlungen“ über den Kauf von Tom Ford befinde und eine Einigung kurz bevorstehen könnte. Das Blatt bezog sich dabei auf nicht namentlich genannte Personen, die „mit der Angelegenheit vertraut“ seien.

Das Fachmagazin Women’s Wear Daily (WWD) antwortete mit einem Artikel, dem zufolge auch Estée Lauder „noch im Rennen“ sei und ein formelles Angebot für Tom Ford vorbereite. Die Frist dafür ende in der laufenden Woche, erklärte WWD unter Berufung auf anonyme Quellen.

Estée Lauder hält die Kosmetik-Lizenz von Tom Ford und hatte Berichten zufolge bereits im Sommer Interesse an der Übernahme des Modehauses bekundet. Seinerzeit war der mögliche Kaufpreis auf mindestens drei Milliarden US-Dollar beziffert worden. Dem Vernehmen nach erwägt Designer Tom Ford seit Anfang Juli, sein gleichnamiges Unternehmen zu verkaufen. Offiziell wurden die entsprechenden Berichte seither aber von keiner Seite bestätigt.

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