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Lena Hoschek: Gläubiger:innen stimmen Sanierungsplan zu

Von Jan Schroder

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Bild: Dachstein

Das insolvente Bekleidungsunternehmen Lena Hoschek GmbH ist bei seinen Sanierungsbemühungen einen wichtigen Schritt vorangekommen. Am vergangenen Mittwoch hätten die Gläubiger:innen im Rahmen der Sanierungsplantagsatzung dem vorgelegten Sanierungsplan zugestimmt, teilte der österreichische Gläubigerschutzverband KSV1870 mit.

Zuvor hatten demnach 231 Gläubiger:innen Forderungen in Höhe von insgesamt rund 5,5 Millionen Euro angemeldet. Davon seien rund 5,4 Millionen Euro „von der Insolvenzverwalterin als zu Recht bestehend anerkannt wurden“, heißt es in einer Mitteilung.

David Schlepnik vom KSV1870 hob die Tragweite der Entscheidung hervor. „Mit der Annahme des Sanierungsplans ist der Grundstein für eine erfolgreiche Sanierung des Unternehmens gelegt“, erklärte er in einem Statement. „Wenn die vereinbarte Gesamtquote von insgesamt 21 Prozent erfüllt wird, ist das Unternehmen endgültig von seinen finanziellen Altlasten befreit.“

Die in Wien ansässige Lena Hoschek GmbH hatte im Oktober vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet. Als Gründe waren seinerzeit „ein geändertes Konsumverhalten, anhaltende Lieferschwierigkeiten und -verzögerungen sowie die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“ angeführt worden. Seither durchläuft das Unternehmen ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung.

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