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Lenzing berichtet "bestes Halbjahr der Unternehmensgeschichte"

Von Reinhold Koehler

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Der Stoff- und Textilfaserhersteller Lenzing konnte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 bei Umsatz und Gewinn neue Rekordstände verbuchen. Wie das Unternehmen berichtet, stiegen die Umsatzerlöse im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um elf Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) lag mit 270,7 Millionen Euro um 38,8 Prozent höher. Das entsprach einer EBITDA-Marge von 23,6 Prozent nach 18,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 57,4 Prozent auf 204,2 Millionen Euro, was zu einer höheren EBIT-Marge von 17,8 Prozent (nach 12,5 Prozent) führte. Das Periodenergebnis konnte um 58,9 Prozent auf 150,3 Millionen Euro gesteigert werden.

Ausschlaggebend dafür seien eine gute Kapazitätsauslastung, höhere Preise und ein attraktiver Produktmix gewesen, so Lenzing. „Das erste Halbjahr 2017 ist für die Lenzing Gruppe sehr erfreulich verlaufen. Es war das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte“, ergänzt der Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, Stefan Doboczky.

„Der Ausbau neuer hochmoderner Produktionskapazitäten für unsere Spezialfasern schreitet gut voran und wird unsere Kunden in ihrer Expansion mit Produkten aus unseren botanischen Fasern weiter unterstützen“, so Doboczky weiter. Der Beschluss zur Gründung einer Tochtergesellschaft und zum Kauf eines Grundstücks in Thailand sei nun der nächste Schritt in dieser Strategie. Unter der Annahme gleichbleibender Verhältnisse an den Fasermärkten erwarte man so für 2017 eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber 2016.

Foto: Rainer Sturm / pixelio.de

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