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Lenzing steigt in Konsortium zur Entwicklung von Textilrecycling ein

Von Regina Henkel

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Foto: Lenzing AG

Die österreichische Lenzing AG, Hersteller der Zellulosefaser Tencel und weiterer Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, ist eine Partnerschaft mit dem von der EU co-finanzierten Projekt CISUTAC (Circular and Sustainable Textile and Clothing) eingegangen. engagiert sich für die Erforschung neuer Möglichkeiten des Textilrecycling. Lenzing ist eines von 27 Konsortium-Mitgliedern, darunter der Branchenverband Euratex, die Textilunternehmen Inditex, PVH und Decathlon sowie die Nichtregierungsorganisation Oxfam.

Ziel des Konsortiums ist es, Hürden, die die Zirkularität der Wertschöpfungskette behindern, zu identifizieren und zu beseitigen. Damit sollen die Gesamtumweltauswirkungen des Textilsektors durch die Entwicklung nachhaltiger, neuartiger und integrativer großer europäischer Wertschöpfungsketten minimiert werden.

„Effektives Textilrecycling ist eines der bedeutendsten und zugleich komplexesten Kernthemen der Textilwirtschaft in den nächsten Jahren. Durch die Bündelung von Know-how und die Zusammenarbeit mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette können wir diese notwendige Entwicklung beschleunigen und Lösungen vorantreiben“, sagt Sonja Zak, Head of Circularity Initiative bei Lenzing.

Lenzing entwickelt und fördert bereits seit Jahren Innovationen im Bereich Recycling, um Lösungen für das globale Textilabfallproblem bereitzustellen. 2021 unterzeichnete Lenzing eine Kooperation mit dem schwedischen Zellstoffproduzenten Södra. Die beiden führenden Unternehmen in ihrem Segment wollen ihr Wissen bündeln und gemeinsam neue Verfahren für das Recyceln von Alttextilien entwickeln.

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