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Luxusgüterhersteller Richemont verkauft weniger Uhren

Von DPA

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Der Luxusgüterhersteller Richemont leidet unter einer geringeren Nachfrage nach seinen Uhren. In den ersten fünf Monaten des im April begonnenen Geschäftsjahres ging der Umsatz um 14 Prozent zurück, wie die Uhren- und Schmuckgruppe mit Marken wie Cartier, IWC, Piaget oder Jaeger LeCoultre am Mittwoch mitteilte. Das war noch schlechter als von Analysten erwartet worden war. Auch andere Schweizer Uhrenhersteller leiden unter der weltweit sinkenden Nachfrage.

Bei Richemont werden die schwierigen Marktbedingungen nach Einschätzung des Managements auch im September noch anhalten. Für das erste Halbjahr (bis Ende September) erwartet das Unternehmen einen Rückgang des operativen Gewinns um etwa 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das liegt unter anderem auch an einmaligen Restrukturierungskosten.

In den ersten fünf Monaten verzeichnete Richemont Rückgänge in allen Regionen, vor allem in Europa. In Frankreich etwa machte sich bemerkbar, dass angesichts der Terroranschläge weniger Touristen dorthin reisten und Uhren kauften. Auch in Japan gab es schwere Einbrüche im Geschäft. Das Richemont-Management zeigte sich aber dennoch zuversichtlich: Die langfristigen Aussichten für Luxusgüter wie Uhren und Schmuck blieben gut, hieß es. (DPA)

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