LVMH kooperiert mit Prada und Cartier, um seine Blockchain voranzutreiben
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LVMH, Prada und Cartier haben sich zusammengeschlossen, um die weltweit erste globale Blockchain der Luxusindustrie namens Aura weiterzuentwickeln. „Ziel ist es, den Verbrauchern ein hohes Maß an Transparenz und Rückverfolgbarkeit während des gesamten Produktlebenszyklus zu bieten”, sagte der Modekonzern LVMH in einer Mitteilung am Dienstag.
LVMH selbst spricht von einer “noch nie dagewesenen Zusammenarbeit zwischen Wettbewerbern”. Prada ist Teil der Prada-Gruppe und Cartier ist Teil der Richemont-Gruppe, allesamt wichtige Akteure in der Luxusmodebranche.
Die 2019 eingeführte Aura Blockchain verknüpft die Identifikationsnummer eines Produkts mit einer Identifikationsnummer eines Kunden. Das geschieht über eine geschützte digitale Infrastruktur. Durch diese Verknüpfungen zwischen Produkt und Kunde kann der Kunde die Historie des Produkts sehen und es dient als Echtheitsnachweis innerhalb jeder Stufe der Wertschöpfungskette. „Aura ist ein neuer Weg für Luxusmarken, direkt mit den Verbrauchern zu kommunizieren und eine einzigartige Geschichte über die Qualität der Materialien, des Handwerks und der Kreativität zu erzählen, die die Beziehung zwischen Kunde und Marke stärkt”, heißt es in der Mitteilung.
Laut LVMH ist Aura offen für alle Luxusmarken. Die LVMH-eigenen Marken Hublot, Bulgari und Louis Vuitton sind bereits auf der Blockchain aktiv.
Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl.