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LVMH plant Beteiligung an Mykita

Von Ole Spötter

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Business
Mykita-Kampagne 2024 Credits: Mykita

LVMH plant seine Präsenz im Bereich der Eyewear weiter auszubauen und hat dafür Mykita ins Visier genommen.

Der französische Luxusgüterkonzern will sich über seine Tochtergesellschaft Thélios an Mykita beteiligen, bestätigte der Berliner Brillenhersteller gegenüber FashionUnited. Zuvor hatten verschiedene Medien, wie die Fachzeitschrift Wirtschaftswoche, darüber berichtet. Aktuell muss noch das Bundeskartellamt seine Zustimmung geben.

„Wir sind stolz auf das Vertrauen und die Unterstützung von Thélios, der Eyewear Division von LVMH, die unsere Werte und Zukunftsvision teilt – das ist eine echte Bestätigung für den Weg, den wir eingeschlagen haben“, sagte Mykita-Gründer Moritz Krüger.

Thélios plane eine Minderheitsbeteiligung, während die übrigen Anteile bei Kreativchef Krüger sowie Galeria-Miteigentümer Bernd Beetz liegen. Dadurch bleibe Mykita auch nach dem Einstieg weiterhin unabhängig.

Über Mykita

Der Eyewear-Spezialist Mykita wurde 2003 in Berlin in den Räumlichkeiten einer ehemaligen Kindertagesstätte (Kita) gegründet, wovon sich der Name ableitet. Seit 2014 bündelt das Unternehmen alle seine Bereiche unter einem Dach im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Nun plant Mykita, mit dem Hauptsitz innerhalb Berlins umzuziehen. Das Unternehmen beschäftigt rund 320 Mitarbeitende.

Neben zwei Stores in der Berliner Heimat sowie jeweils einem Laden in München und Hamburg, gibt es auch Standorte in Bangkok, Los Angeles, Monterrey, New York, Osaka, Taipei, Tokio, Washington und Zürich.

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