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Mango halbiert Konzernverlust

Von Reinhold Koehler

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Der spanische Modekonzern Mango hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem erwirtschafteten Umsatz in Höhe von 2,2 Milliarden Euro und einem EBITDA von 115 Millionen Euro, 50 Prozent mehr als im Vorjahr, abgeschlossen. Allerdings hat sich das Geschäftsjahr in zwei sehr unterschiedliche Halbjahre aufgeteilt: in der ersten Jahreshälfte zeigte der EBITDA eine erhebliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr; in der zweiten verzeichnete er ein eher mäßiges Wachstum, das durch die hohen Temperaturen in den meisten wichtigen Märkten des Unternehmens beeinträchtigt wurde.

In die Gewinnzone ist Mango damit zwar noch lange nicht gerutscht, aber immerhin hat sich das Geschäftsergebnis des Konzerns aufgrund des gesteigerten EBITDA um 45 Prozent von -61 auf -33 Millionen Euro verbessert.

„2017 haben wir gezeigt, dass unser auf dem Multichannel und Fast Fashion basiertes Geschäftsmodell der Weg nach vorne ist. Wäre das Umsatzverhalten im zweiten Halbjahr ähnlich wie in der ersten Jahreshälfte ausgefallen, hätte der Konzern den Gewinnpfad eingeschlagen“, so Daniel López, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Konzerns. Das Management sei sind zuversichtlich, 2018 weiter zu wachsen. „Zum Geschäftsabschluss Ende Juli haben wir große Verbesserungen erreicht. Der Gesamtumsatz zeigt eine gute Entwicklung, nämlich ein kontinuierliches Wachstum in den letzten fünf Monaten. Der Online-Kanal wächst über die zum Jahresbeginn festgelegten Ziele hinaus. Alle Schritte, die wir im Rahmen der am Kunden orientierten Unternehmensentscheidungen ergriffen haben, waren sinnvoll. Der Kunde ist die Achse, um die sich unsere Strategie dreht“, so López weiter.

Foto: Mango

Mango