Umsatzplus im Weihnachtsgeschäft in der USA: Bekleidung führt digitale Verkäufe an
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Die Weihnachtszeit erwies sich laut vorläufigen Ergebnissen des Berichts Mastercard SpendingPulse als eine wertvolle Phase für US-Einzelhändler:innen. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr, wobei die letzten fünf Tage vor Weihnachten einen besonderen Höhepunkt markierten.
Den Daten zufolge erhöhten sich die Einzelhandelsumsätze in den USA (ohne Kraftfahrzeuge) zwischen dem 1. November und dem 24. Dezember im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent. Bemerkenswert ist, dass die letzten fünf Tage der Weihnachtszeit zehn Prozent der gesamten Weihnachtsausgaben ausmachten. Michelle Meyer, Chefvolkswirtin des Mastercard Economics Institute, erklärte dazu, die Zahlen reflektierten „eine:n Verbraucher:in, der bereit und in der Lage ist, Geld auszugeben, aber dabei stark von der Suche nach Wert geprägt wird."
Besonders deutlich wurde dies durch den starken Anstieg der E-Commerce-Ausgaben, die im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 Prozent zulegten. Gleichzeitig wuchsen die Verkäufe im stationären Handel um 2,9 Prozent. Innerhalb des Online-Handels führte die Kategorie Bekleidung mit einem Wachstum von 6,7 Prozent bei den E-Commerce-Verkäufen. Insgesamt verzeichnete der Bekleidungssektor ein Ausgabenwachstum von 3,6 Prozent. Auch die Ausgaben für Schmuck stiegen spürbar um vier Prozent.
„In dieser Weihnachtszeit sahen wir Verbraucher:innen, die durch Angebote motiviert wurden, und Einzelhändler:innen, die mit Aktionen reagierten, um die Nachfrage zu befriedigen", sagte Steve Sadove, Senior Advisor bei Mastercard, in einer Pressemitteilung. „Die preisbewusste Verbraucher:innen kauften sowohl in stationären Geschäften als auch auf E-Commerce-Plattformen ein, wobei die Einzelhändler:innen beide Kanäle bedienten, um während der gesamten Saison Aufmerksamkeit zu erregen."