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Medien: Decathlon streicht Großteil der Eigenmarken und verkleinert Standorte

Von Sylvana Lijbaart

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Decathlon-Store in Köln Bild: Decathlon

Decathlon will Berichten zufolge einen Großteil seiner eigenen Marken aufgeben und seine Verkaufsflächen zu verkleinern. Dies sei Teil eines strategischen Plans, berichteten mehrere französische Medien und das belgische Fachmagazin Gondola. Rund 600 Arbeitsplätze in Frankreich seien von dem Plan betroffen.

Decathlon hat die Zahl seiner Eigenmarken in den letzten Jahren stark ausgebaut. Doch nun scheint der Zeitpunkt gekommen zu sein, an dem einige Marken aufgegeben werden sollen. Bis Ende dieses Jahres will Decathlon laut Gondola sein Portfolio, das 50 Marken umfasst, auf etwa zehn reduzieren. So sollen beispielsweise Artengo, Wedze, Fouganza und Nyamba verschwinden. Nur die stärksten Marken wie Kipsta, Tribord und Inesis sollen erhalten bleiben. Auch die Marke Decathlon wird Teil des Portfolios bleiben.

Die Abschaffung der Marken ist Teil eines neuen Strategieplans für die nächsten fünf Jahre. Dieser Plan sieht auch vor, dass die Ladenflächen reduziert werden, die Digitalisierung stärker in den Vordergrund gerückt wird und der Fokus auf nachhaltige Entwicklungen gelegt wird, so Gondola. Darüber hinaus werde in einigen Märkten der Übergang zu Franchise-Geschäften erwogen.

Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.be. FashionUnited hat Decathlon um eine Stellungnahme gebeten.

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