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Moschino-Mutter Aeffe schließt 2023 mit einem Umsatzrückgang von 9 Prozent ab

Von Caitlyn Terra

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Business

Style aus der F/S-Kollektion 2023 der Aeffe-Tochter Moschino. Bild:Bild: Moschino

Der italienische Modekonzern Aeffe Spa musste 2023 Umsatzeinbußen hinnehmen.

Die Muttergesellschaft von Marken wie Alberta Ferretti, Philosophy di Lorenzo Serafini, Moschino und Pollini verzeichnete einen Umsatzrückgang von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie aus dem am Freitag veröffentlichten Finanzbericht hervorgeht. Der Umsatz belief sich demnach auf 319 Millionen Euro.

Der Vorstandsvorsitzende von Aeffe Spa, Massimo Ferretti, erklärte, der Umsatzrückgang sei vor allem auf die Abschwächung der Märkte in Europa und den USA im Laufe des Jahres zurückzuführen. Daher habe die italienische Gruppe bereits erwartet, dass das Geschäftsjahr mit einem Umsatzminus abschließen würde. Ferretti zufolge wird die Gruppe für das Jahr 2024 unter anderem die Beziehungen zum europäischen und US-amerikanischen Großhandel stärken.

Ferretti erwähnte auch kurz, dass die Gruppe noch auf die Ernennung eines neuen Kreativdirektors bei Moschino wartet. Der bekannte Designer Jeremy Scott verließ die Marke Anfang 2023 und wurde im November von Davide Renne abgelöst. Renne starb jedoch plötzlich wenige Tage nach seinem Amtsantritt. Die Nachfolge für Renne scheint bis dato noch nicht gefunden zu sein.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.nl

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