Nach überraschend starken Quartalszahlen: TJX hebt Jahresprognosen erneut an
Der US-amerikanische Handelskonzern TJX Companies Inc. konnte auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2025/26 die eigenen Prognosen und die Erwartungen der Analyst:innen übertreffen. Daraufhin setzte sich das Unternehmen am Mittwoch erneut höhere Ziele für das Gesamtjahr.
Der Off-Price-Spezialist, der in Europa mit seinen Formaten TK Maxx und Homesense vertreten ist, erzielte in den 13 Wochen vor dem 1. November einen Nettoumsatz in Höhe von 15,1 Milliarden US-Dollar (13,1 Milliarden Euro). Das entsprach einem Wachstum um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Auf vergleichbarer Basis stiegen die Erlöse um fünf Prozent.
Auch das Ergebnis fiel im jüngsten Quartal höher aus, als im Vorfeld erwartet worden war. Neben dem überraschend kräftigen Umsatzwachstum trug dazu auch eine Steigerung der Bruttomarge von 31,6 auf 32,6 Prozent bei. So legte der Nettogewinn um elf Prozent zu und erreichte eine Höhe von 1,44 Milliarden US-Dollar (1,25 Milliarden Euro).
Das Management sieht einen „starken Start“ ins Schlussquartal
In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Konzernumsatz damit um sieben Prozent auf 42,6 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn wuchs um sieben Prozent auf 3,72 Milliarden US-Dollar.
CEO und President Ernie Herrman zeigte sich entsprechend erfreut. „Ich bin äußerst zufrieden mit unseren Resultaten im dritten Quartal und der hervorragenden Umsetzung unseres Off-Price-Geschäftsmodells durch unsere Teams im gesamten Unternehmen“, erklärte er in einem Statement. „Der Umsatz, die Gewinnmarge vor Steuern und der Gewinn pro Aktie haben unsere Erwartungen übertroffen.“
Angesichts der positiven Zahlen und eines „starken Starts“ ins vierte Quartal hob der Konzern seine Jahresprognosen ein weiteres Mal an. Erwartet wird für 2025/26 nun ein Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis um vier Prozent. Bislang war ein entsprechendes Plus von drei Prozent in Aussicht gestellt worden. Das Ziel für den verwässerten Gewinn pro Aktie, das zuvor bei 4,52 bis 4,57 US-Dollar gelegen hatte, wurde auf 4,63 bis 4,66 US-Dollar erhöht.
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