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Online-Boom in Asien: Deutsche Luxusgüter gefragt wie nie

Von Reinhold Koehler

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Mit dem Siegeszug des Onlinehandels im asiatischen Raum steigt dort auch die Nachfrage nach westlichen Produkten, vor allem im Bereich Luxus- und Verbrauchsgüter. Besonders die kaufkräftige chinesische Mittelschicht nutzt verstärkt die Vorzüge des Online-Shoppings und steigert so die Nachfrage – auch nach deutschen Produkten. Viele deutsche Unternehmen haben diesen Trend bereits frühzeitig erkannt und ergreifen verstärkt die sich bietenden Absatzchancen in der bevölkerungsreichen und aufstrebenden Region.

Der Verkauf von Konsumgütern über den Einzelhandel steigerte sich laut dem National Bureau of Statistics of China in den vergangenen Jahren zweistellig und lag damit sogar über dem durchschnittlichen Wirtschaftswachstum. Dazu trugen auch gezielte Maßnahmen der Regierung in Peking bei, die sich in einem kontinuierlichen Anstieg der Durchschnittseinkommen zeigen und so den Konsum anregen sollen. Die Liberalisierung von Handelsrichtlinien sowie Steuersenkungen erleichtern außerdem schrittweise die Importmöglichkeiten für ausländische Konsumgüter.

Hoch im Kurs stehen bei den Asiaten vor allem innovative, qualitative hochwertige und auch grüne Produkte. Junge wie etablierte Unternehmen aus Deutschland nutzen dafür bereits die Zusammenarbeit mit lokalen Dienstleistern, die den Eintritt in die neuen Märkte und den Vertrieb von Produkten erleichtern. Zentraler Ausgangspunkt für ganz Asien ist hier die Wirtschaftshochburg Hongkong. Vor allem Firmen aus den Branchen Import und Export, Groß- und Einzelhandel, Finanzen sowie Dienstleistungen nutzen die Metropole als Plattform, um ihr Geschäft in Asien zu internationalisieren.

Veranstaltungsreihe informiert über Möglichkeiten

Detaillierte Informationen zum Thema Vertrieb und Absatz in China und dem gesamten asiatischen Raum sowie Einblicke in Geschäftsmöglichkeiten in Asien bietet das Symposium der Veranstaltungsreihe „Think Asia, Think Hong Kong" (TATHK), das am 28. September 2016 in Düsseldorf stattfindet. Hier geben Vertreter diverser in der Region aktiver Unternehmen aus Deutschland Einblicke in die vertrieblichen Herausforderungen sowie Chancen in China und ganz Asien.

Das Symposium findet in diesem Jahr erstmals in Deutschland statt und wird vom Hong Kong Trade Development Council organisiert. Am 28. und 29. September erhalten Unternehmen und ihre Entscheider sowie junge Gründer in Frankfurt am Main und Düsseldorf beziehungsweise in Hamburg und München die Möglichkeit, das Angebotsspektrum Hongkongs für ausländische Unternehmen näher kennenzulernen. Investoren einer Wirtschaftsdelegation aus Hongkong und vom chinesischen Festland werden auf der Düsseldorfer Veranstaltung am 28. September für Einzelgespräche zur Verfügung stehen.

Informationen zu den Anmelde- und Teilnahmebedingungen finden sich auf der Website www.thinkasiathinkhk.com.

Foto: obs/HKTDC Hong Kong Trade Development Council/Hon Siu Keung/EPN

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