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Otto-Tochter Unito steigert Halbjahresumsatz um knapp 23 Prozent

Von Jan Schroder

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Der österreichische E-Commerce- und Dienstleistungskonzern Unito hat seinen Umsatz in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2017/18 deutlich gesteigert. Wie das zur Hamburger Otto Group gehörende Unternehmen am Dienstag mitteilte, beliefen sich die Gesamterlöse einschließlich der Mehrwertsteuer in den Monaten März bis August auf 205,4 Millionen Euro. Das entsprach einem Wachstum um 22,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. „Damit wird die zu Beginn des Geschäftsjahres ausgesprochene Wachstumsprognose von zehn bis zwanzig Prozent deutlich übertroffen“, erklärte Unito.

Harald Gutschi, der Sprecher der Geschäftsführung, zog ein entsprechend positives Fazit: „Wir freuen uns über einen vielversprechenden Start ins Geschäftsjahr und werden weiterhin massiv in unserer Geschäftsmodelle investieren. Wir sind mehr als fit für die digitale Zukunft“, erklärte er. Angesichts der starken Halbjahreszahlen geht Gutschi davon aus, dass der Konzern sein auf 375 bis 410 Millionen Euro beziffertes Umsatzziel für das Gesamtjahr ohne Probleme erreichen wird: „Mittlerweile gehen wir davon aus, dass die Unito-Gruppe in diesem Geschäftsjahr erstmals in ihrer Geschichte einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro realisieren und so für eine richtige Pakete-Flut sorgen wird.“

Unito betreibt aktuell 21 Online-Shops in sieben Ländern, darunter die österreichischen Plattformen von Otto, Quelle und Lascana. Mit 182,7 Millionen Euro entfielen im vergangenen Halbjahr 89 Prozent des Gesamtumsatzes auf den Internethandel. Darüber hinaus bietet Unito auch Finanz- und Servicedienstleistungen für Firmen der Otto Group und externe Unternehmen an.

Foto: Unito
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