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Pandemie stärkt Image des Onlineshoppings

Von Ole Spötter

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Verbraucher vertrauen Onlinehändlern mehr, auch wenn die Zahl der Einkäufe im Internet seit der Öffnung stationärer Läden wieder sinkt. Das zeigt eine Umfrage des Instituts für Handelsforschung Köln (IFH Köln) zum Konsumentenverhalten während der Coronavirus-Pandemie.

Vertrauen in Onlineshops wächst

Nicht nur die Anzahl der Onlinekäufe sind seit dem Ausbruch von Covid-19 gestiegen, auch das Vertrauen gegenüber den Internethändlern hat zugenommen. Besonders bei Konsumenten zwischen 18 bis 29 Jahren stieg das Ansehen der Webshops. 41 Prozent der sogenannten Smart Natives, also Personen ab dem Geburtsjahr 1990 mit hoher Smartphone-Affinität, gaben an, ein sicheres Gefühl beim Onlinekauf zu haben.

Insgesamt scheint das Image des Onlineshoppings durch die Pandemie gestärkt worden zu sein. Das gestiegene Vertrauen spiegelt sich auch in der Zunahme der Kundenbindung wider: Kunden sind bereit, mehr von ihren Daten preisgeben, indem sie Kundenkontos anlegen und Bonusprogramme verstärkt nutzen.

Leichter Rückgang der Onlinekäufe

Der Coronavirus-bedingte Lockdown hat die Kunden des stationären Einzelhandels zum Onlinehandel geführt. Mitte Mai gaben 35 Prozent der Konsumenten an, Artikel online statt stationär zu erwerben. Nach der Wiedereröffnung der Läden ging dieser Wert leicht zurück. Aktuell geben 31 Prozent der Verbraucher an, bewusst im Internet anstatt im Laden einzukaufen.

Foto: Marc Boberach / pixelio.de | Grafiken: IFH Köln

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