Paul Smith meldet Umsatzplus und höheren Verlust
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Der britische Bekleidungsanbieter Paul Smith Limited hat das Geschäftsjahr 2022/23 mit einem leichten Umsatzzuwachs abgeschlossen. Aufgrund höherer Kosten rutschte das Unternehmen allerdings tiefer in die Verlustzone.
Laut dem jüngsten Geschäftsbericht, der am Sonntag im britischen Handelsregister veröffentlicht wurde, belief sich der Umsatz im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr auf 152,6 Millionen Britische Pfund (177,6 Millionen Euro). Damit übertraf er das Vorjahresniveau um 3,9 Prozent.
Die Erlöse im eigenen Einzelhandel wuchsen um 9,2 Prozent auf 59,3 Millionen Britische Pfund. Dabei profitierte das Unternehmen nach eigenen Angaben von steigenden Kundenfrequenzen nach dem Ende der Covid-19-Pandemie. Im Großhandelsgeschäft lag der Umsatz mit 83,8 Millionen Britischen Pfund geringfügig über dem Vorjahresniveau (+0,7 Prozent), die Lizenzeinnahmen legten um 4,2 Prozent auf 8,7 Millionen Britische Pfund zu.
Umfangreichere Preisnachlässe und Kostensteigerungen sorgten allerdings dafür, dass der operative Verlust um 54,6 Prozent auf 11,6 Millionen Britische Pfund anwuchs. Der ausgewiesene Nettofehlbetrag erhöhte sich von 8,1 auf 15,6 Millionen Britische Pfund (18,2 Millionen Euro).