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Pepco expandiert nach Bosnien und Herzegowina

Von Ole Spötter

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Business
Pepco-Store Credits: Pepco Group

Pepco eröffnet seinen ersten Läden in Bosnien und Herzegowina.

Die Pepco Group NV bringt ihren Discounter Pepco nach Sarajevo, teilte der Handelskonzern am Montag mit. Dort soll der erste Laden in der Region am 12. September eröffnen. Weitere Standorte sind zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr in Städten wie Mostar, Livno, Gradačac, Kakanj, Čitluk und Lukavac geplant.

Die Muttergesellschaft, zu der neben Pepco auch die Discounter Poundland und Dealz gehören, will im Geschäftsjahr 2023 mindestens 550 neue Geschäfte eröffnen. Im Fokus steht dabei Pepco, aber auch die Präsenz von Dealz in Polen soll ausgebaut werden.

„Die Eröffnung des ersten Pepco-Marktes in Bosnien und Herzegowina ist ein Meilenstein im profitablen Filialexpansionsprogramm der Gruppe - unsere größte Quelle der Wertschöpfung“, sagte Trevor Masters, CEO der Pepco Group. „Pepco ist für den zukünftigen Erfolg gut aufgestellt, unterstützt durch sein marktführendes Kundenangebot, während wir uns darauf konzentrieren, ein größeres, besseres, billigeres und einfacheres Geschäft aufzubauen."

Zuvor konnte Pepco eine erfolgreiche Refinanzierung seiner Schulden mit einer ersten Anleiheemission im Juni in Höhe von 375 Millionen Euro erreichen. Diese stieß auf eine großes Interesse internationaler und polnischer Investor:innen.

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