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Personeller Kahlschlag soll Beate Uhse retten

Von Reinhold Koehler

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Der insolvente Erotikhändler Beate Uhse muss wohl einen starken personellen Aderlass vornehmen, um überleben zu können. Das insolvente Unternehmen werde im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wohl über die Hälfte der aktuell 345 einsparen müssen, heißt es.

„Läuft alles nach Plan, wird der Finanzinvestor Robus Capital Anfang Mai die werthaltigen Teile des Unternehmens übernehmen“, so der Generalbevollmächtigte Georg Bernsau gegenüber der „Wirtschaftswoche“. Damit könnten jedoch nur rund 150 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Das finanzwirtschaftlich komplexe Verfahren sei auf der Zielgeraden.

Laut dem vor einem Monat veröffentlichten Insolvenzplan werden die überlebensfähigen Teile des Unternehmens in eine neue Gesellschaft überführt. „Die neue Gesellschaft wird über zwei Kapitalerhöhungen mit Geld versehen, um den Kauf und den Fortbestand zu finanzieren“, so Bernsau weiter. Danach solle das Geschäft neu aufgestellt werden.

Beate Uhse