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Produktionskette verfolgen: S.Oliver führt Tracing-Funktion ein

Von Jule Scott

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S.Oliver Hauptverwaltung in Rottendorf. Credits: S.Oliver Group

S.Oliver führt zwei rückverfolgbare Style-Initiativen ein: die Empowering Farmers Kollektion, die indische Bauern unterstützt, indem sie ein Preispremium zahlt und Abnahmemengen garantiert, sowie die 360-Denim Produktkapsel, die mindestens 20 Prozent recycelte Baumwolle und innovative Veredelungsverfahren für ressourcenschonende Behandlung nutzt.

Mit den beiden Linien bringt die Rottendorfer Modemarke Stücke auf den Markt, deren Herkunft durch eine neue Tracing-Funktion über die Browserfunktion zurückverfolgt werden kann, teilte S.Oliver am Mittwoch mit. Dabei werden Zertifizierungen und Nachweise der nachhaltigen Material- und Sozialstandards, die zusätzlich von unabhängigen Dritten verifiziert wurden, offengelegt.

„Wir wollen Nachhaltigkeit für unsere Kund:innen anfassbar und erlebbar machen“, so Head of Sustainability, Sabrina Müller. „Die verifizierte Offenlegung von Lieferketten- und Nachhaltigkeitsinformationen für ausgewählte Produkte ist ein wichtiger Schritt und soll sukzessiv auf weitere Produkte und Lieferketten ausgebaut werden“.

Möglich gemacht wird die Offenlegung der Produktinformationen, die in Zukunft auf weitere Kollektionen des Bekleidungsanbieters ausgeweitet werden soll, durch das Düsseldorfer Nachhaltigkeits-Start-up Retraced.

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