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Pronovias baut 25 Prozent der Stellen ab

Von Rachel Douglass

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Pronovias Haupsitz Credits: Pronovias Group

Das spanische Brautmodenunternehmen Pronovias Group hat einen neuen Strategieplan angekündigt, der den Abbau von rund 25 Prozent der gesamten Belegschaft vorsieht.

Der Plan baut auf einem Anfang 2023 eingeleiteten Transformationsprozess auf und zielt darauf ab, die Rentabilität, das Wachstum und die Konsolidierung des Unternehmens zu steigern. Er wird mit einem neuen Anpassungsprogramm beginnen, das sich auf Entlassungen konzentriert und insbesondere die Mitarbeiter:innen am Hauptsitz in Barcelona betrifft.

Den Mitarbeiter:innen am Standort wurde bereits eine Beschäftigungsregulierungsakte (ERE) vorgelegt, ein spanisches Verfahren zur Massenentlassung, von dem bis zu 85 der 332 Mitarbeiter betroffen sein werden.

In einer Mitteilung erklärte die Gruppe, der Schritt sei notwendig, um eine neue Roadmap zu beschleunigen, die die Zukunft des Unternehmens sichern soll, mit dem Ziel, „ein Betriebsmodell aufzubauen, das den Merkmalen des aktuellen Marktes entspricht“ und „die Fähigkeit, alle Wachstumschancen in strategischen Märkten zu erkunden, sowohl in neuen als auch in reifen Märkten“.

Dieser Fahrplan, der sich über den Zeitraum von 2025 bis 2027 erstrecken soll, legt einen besonderen Schwerpunkt auf den US-amerikanischen Markt, auf dem Pronovias nach eigenen Angaben eine Verdoppelung des derzeitigen Umsatzvolumens anstrebt. Zu den weiteren Strategien, die zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt werden sollen, gehören die Diversifizierung des Markenportfolios und die Einführung einer neuen Vertriebsstrategie zur Steigerung der Verkaufszahlen.

Dies wird jedoch nach einer Reihe von Anpassungsplänen und Managementumstrukturierungen bei dem Unternehmen erfolgen, dessen Umsatz im Geschäftsjahr 2023 um 8,9 Prozent sank, bei einem EBITDA von 2,4 Millionen Euro. Die Nettoverluste der Gruppe beliefen sich auf 98,1 Millionen Euro und spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen der globale Brautmodenmarkt seit Beginn der Pandemie zu kämpfen hat.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk

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