Puig bestätigt Jahresprognose nach Umsatzplus im Auftaktquartal
Trotz eines landesweiten Stromausfalls und weitreichender Ausfälle in den Kommunikationsnetzen in Spanien hat das multinationale Mode- und Kosmetikunternehmen Puig am Montag wie geplant die Umsatzzahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2025 veröffentlicht. Das spanische Unternehmen schloss das Quartal erneut mit einem Plus ab und bestätigte die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr.
Ausgehend von den Informationen der Geschäftsleitung gab Puig bekannt, dass das Unternehmen im ersten Quartal 2025 einen Gesamtumsatz von 1,206 Milliarden Euro erzielt hat. Dies entspricht einem Wachstum von 7,87 Prozent gegenüber den 1,118 Milliarden Euro im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Bereinigt um Konsolidierungskreiseffekte und Wechselkurseffekte würde sich das Wachstum auf 7,5 Prozent reduzieren.
„Wir sind stark in das Jahr 2025 gestartet und wachsen weiterhin stärker als der ‚Premium‘-Kosmetikmarkt“, betonte Marc Puig, Chief Executive Officer (CEO) von Puig, in einer Erklärung des Unternehmens. Bei der Analyse dieser Entwicklung führte er aus: „Unser Hauptsegment ‚Düfte und Mode‘ hat erneut zu unserem Ergebnis beigetragen. Dies zeigt die Stärke unserer ‚Prestige‘- und ‚Nischen‘-Marken sowie die Attraktivität und Widerstandsfähigkeit unseres Portfolios.“ Er fügte hinzu: „Wir freuen uns auch über das Wachstum in allen Regionen, wobei Amerika eine überdurchschnittliche Performance zeigt.“ Abschließend sagte der CEO: „Mit Blick auf die Zukunft halten wir an unseren Prognosen für 2025 fest, trotz eines komplexen makroökonomischen Umfelds.“
Rückgang im Bereich ‚Make-up‘, ‚Düfte und Mode‘ sowie Amerika als Haupttreiber
Bei einer detaillierteren Analyse der Performance im ersten Quartal 2025 nach Geschäftsbereichen verzeichnete der Bereich ‚Düfte und Mode‘ einen Umsatzanstieg auf 896,4 Millionen Euro (+10,36 Prozent), was 74 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Im Gegensatz dazu verzeichnete der Bereich ‚Make-up‘ ein negatives Wachstum mit einem Umsatzrückgang auf 165,3 Millionen Euro (-4,22 Prozent), was 14 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Der Bereich ‚Hautpflege‘ wuchs auf 144,2 Millionen Euro (+7,85 Prozent), was den restlichen 12 Prozent des vierteljährlichen Nettoumsatzes von Puig ausmacht.
Was die Performance des Unternehmens nach Märkten betrifft, so verzeichnete der Multimilliardenkonzern ein allgemeines Wachstum, wobei die Region EMEA mit einem Umsatzanstieg auf 643,8 Millionen Euro (+4,34 Prozent) weiterhin die Haupteinnahmequelle darstellt, was 53 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Dieses Wachstum wurde durch das Wachstum in der Region Amerika übertroffen, wo der Umsatz auf 451 Millionen Euro (+11,52 Prozent) anstieg, was 37 Prozent des Umsatzes entspricht. Auch in der Region Asien-Pazifik, die mit 9 Prozent den geringsten Anteil am Umsatz des Unternehmens hat, wurde mit einem Umsatzanstieg auf 111,1 Millionen Euro (+14,53 Prozent) das stärkste Wachstum verzeichnet, was auf die gute Entwicklung in den Märkten Südkorea und Japan zurückzuführen ist, in denen Puig Niederlassungen eröffnet hat.
Preiserhöhung in den USA
Mit Blick auf das restliche Jahr und unter Berücksichtigung der potenziellen Auswirkungen der US-Zölle auf die Rentabilität des Unternehmens bestätigte Puig seine Prognosen für das Geschäftsjahr 2025. Das Unternehmen geht weiterhin von einem Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent bei konstanten Konsolidierungskreiseffekten und Wechselkursen sowie von einem Anstieg des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus, der dem im Geschäftsjahr 2024 entspricht, in dem es um 12,3 Prozent auf 969 Millionen Euro stieg.
Zusätzlich zu diesen Prognosen bestätigte das Unternehmen sein Ziel, auf der nächsten Hauptversammlung am 28. Mai die Genehmigung der Ausschüttung von 212 Millionen Euro Dividende aus dem Ergebnis des Jahres 2024 sowie die Umsetzung verschiedener Initiativen zur „Abmilderung der möglichen Auswirkungen auf die Rentabilität“ zu beantragen, die sich aus den „Auswirkungen der US-Zölle“ ergeben könnten, einschließlich einer „moderaten Preiserhöhung“ in der Region, wie Marc Puig bereits Ende März angekündigt hatte.
Dieser Artikel wurde mithilfe von digitalen Tools übersetzt.
FashionUnited nutzt Künstliche Intelligenz, um die Übersetzung von Artikeln zu beschleunigen und das Endergebnis zu verbessern. Sie helfen uns, die internationale Berichterstattung von FashionUnited einer deutschsprachigen Leserschaft schnell und umfassend zugänglich zu machen. Artikel, die mithilfe von KI-basierten Tools übersetzt wurden, werden von unseren Redakteur:innen Korrektur gelesen und sorgfältig bearbeitet, bevor sie veröffentlicht werden. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte per E-Mail an info@fashionunited.com
ODER ANMELDEN MIT