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Puma setzt sich verschärfte Klimaziele

Von Regina Henkel

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Flagship-Store von Puma in New York City Credits: Puma SE

Weil Puma beim Klimaschutz vorankommt, setzt es sich neue Klimaziele. Bereits Anfang des Jahres gab das Unternehmen bekannt, dass es seine Treibhausgasemissionen im Jahr 2023 um 24 Prozent (marktbasiert) im Vergleich zu 2022 reduziert hatte, sieben Jahre früher als geplant. Jetzt hat das Sportunternehmen seine neuen Nachhaltigkeitsziele Vision 2030 bekannt gegeben und will künftig noch ehrgeiziger agieren.

Bis 2030 will Puma seine absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Ausgangsjahr 2017 um 90 Prozent (marktbasiert) senken und hat sich verpflichtet, die absoluten Scope-3-Treibhausgasemissionen aus seiner Lieferkette und Logistik um 33 Prozent im Vergleich zu 2017 zu senken. Dies soll trotz des geplanten, weiteren wirtschaftlichen Wachstums erfolgen.

Zu den zusätzlichen Klimazielen für 2030 gehören der verstärkte Einsatz von erneuerbaren Energien bei den Kernlieferanten des Unternehmens und die Verwendung von weniger kohlenstoffintensiven Materialien. Im Jahr 2023 hat Puma acht von zehn Produkten aus recycelten oder zertifizierten Materialien hergestellt. 2025 sollen es bereits neun von zehn Produkten sein. Zu den neuen Materialzielen für 2030 gehört die Verwendung von 100 Prozent recyceltem Polyester in allen Polyesterprodukten. Bei Textilien sollen bis 2030 zudem mindestens 30 Prozent des Polyesterstoffes aus Textil-zu-Textil-Recycling und 20 Prozent des Baumwollstoffes aus recycelten Quellen stammen. Bereits in diesem Jahr wurden Millionen von Fußballtrikots mit Re:Fibre-Materialien hergestellt.

Zudem will Puma kreislaufwirtschaftliche Geschäftsmodelle etablieren und Resale- und Reparaturangebote in ausgewählten Märkten einführen.

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