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Puma verzeichnet Gewinnrückgang - Prognose bestätigt

Von DPA

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Business|Aktualisiert
Flagship-Store von Puma in New York City Credits: Puma SE

Der Sportartikelhersteller Puma ist mit einem Gewinnrückgang in das neue Jahr gestartet. Dabei belasteten negative Währungseffekte die Ergebnisse, wie das Unternehmen am Mittwoch in Herzogenaurach mitteilte.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sank um 9,4 Prozent auf 159 Millionen Euro, unter dem Strich verblieb mit 87,3 Millionen Euro gut ein Viertel weniger. Der Umsatz ging um knapp vier Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zurück. Währungsbereinigt erzielte Puma mit 0,5 Prozent ein minimales Wachstum.

„Unsere Ergebnisse im ersten Quartal entsprechen vollständig den Erwartungen“, kommentierte Konzernchef Arne Freundt. Das Marktumfeld bleibe volatil. Der Großhandel habe weiterhin erhöhte Lagerbestände, jedoch verbesserten sich die Durchverkäufe.

Dabei zeigte sich der Großhandel weiter rückläufig. Das eigene Geschäft wuchs dagegen zweistellig. Dabei habe Puma dort nur geringe Preisnachlässe geben müssen, so Freundt. Gut lief es bei Schuhen, hier konnte Puma den Umsatz steigern. Weiter schwierig ist hingegen das Textilgeschäft, welches Rückgänge verzeichnete.

Puma bekräftigt Jahresprognose

Volatile Wechselkurse belasteten die Profitabilität, aber die Rohertragsmarge konnte insgesamt durch niedrigere Kosten für Einkauf und Fracht von 46,5 auf 47,5 Prozent leicht verbessert werden.

Puma verbuchte in der Region Amerika erstmals seit einem Jahr wieder ein positives währungsbereinigtes Umsatzwachstum von einem Prozent auf 790 Millionen Euro. Die Erlöse im Raum Asien/Pazifik stiegen währungsbereinigt um 0,6 Prozent auf 456,6 Millionen Euro, hier setzt sich das Wachstum im Großraum China weiter fort. Die Einnahmen in der Region Europa, Mittlerer Ostern, Afrika blieben unverändert bei 855,7 Millionen Euro, hier übertraf Europa die Erwartungen.

Die Jahresprognose bekräftigte Puma. Der Adidas-Konkurrent erwartet im laufenden Jahr weiter einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 620 und 700 Millionen Euro. (FashionUnited/dpa)

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