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S.Oliver Group bietet Geflüchteten Unterkunft

Von Regina Henkel

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Foto: S.Oliver

Die S.Oliver Group stellt am Unternehmenssitz in Rottendorf in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Würzburg und lokalen Hilfsorganisationen eine Erstaufnahmeeinrichtung für ukrainische Geflüchtete zur Verfügung und bietet für bis zu 75 Geflüchtete eine Unterkunft an. Für die medizinische Versorgung steht das S.Oliver Health Center bereit, Frühstück und Mittagessen übernimmt das Betriebsrestaurant. Zudem gibt es flächendeckend WLAN. Ein Ausbau der Kapazität und die Vorbereitungen für ein weiteres Gebäude liefen bereits, so das Unternehmen in einer Presseerklärung.

Die Hilfe kommt nicht nur vom Unternehmen, auch die Mitarbeitenden sind eingebunden und leisten einen aktiven Beitrag: Sie spenden Hygienepakete für die Geflüchteten, um sie zu Beginn mit dem Notwendigsten zu versorgen, oder helfen mit ihren Sprachkenntnissen beim Übersetzen.

Zudem unterstützt S.Oliver Hilfstransporte für Kinder in der Ukraine und stellt 5.000 Stück Kinderbekleidung zur Verfügung. Organisiert wird der Hilfstransport durch die Deutsche Kindertafel e.V. mit Sitz in Schweinfurt und mit Unterstützung mehrerer Unternehmen aus der Region. Claus-Dietrich Lahrs, CEO s.Oliver Group über die Aktionen: „Es ist uns als Unternehmen wichtig, Solidarität zu zeigen und die Menschen in ihrer Notlage zu unterstützen. Wir freuen uns, dass wir hier eine Möglichkeit gefunden haben, gemeinsam mit unseren Beschäftigten schnell und pragmatisch zu helfen.“

Das Unternehmen stehe weiterhin in engem Kontakt mit dem Landratsamt, um auch die anderen Einrichtungen der Region mit Kleidung zu unterstützen, heißt es. Auch mit dem Geschäftsführer in Russland und den Produktionspartnern in der Ukraine stehe man in einem engen Austausch.

S.Oliver Group
Ukraine