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S.Oliver Group erhält neuen Namen und wird umgebaut

Von Regina Henkel

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Die Rottendorfer S.Oliver Group bekommt eine Holding-Struktur und wird vom kommenden Jahr an zum Multi-Marken-Konzern umgebaut. Darüber hinaus wird das Unternehmen in Freier Group umbenannt.

Die neue Konzernstrategie sieht künftig für jede Marke eine eigenständige rechtliche Einheit mit einer entsprechenden operativen Geschäftsführung vor. Zur neuen Freier Group gehören vom Start weg die Marken s.Oliver, Triangle, Comma und Liebeskind Berlin. Alle Marken werden künftig von der Freier Group gehalten, zentrale Dienstleistungsfunktionen wie z.B. IT und Controlling sollen gebündelt werden. Innerhalb der s.Oliver-Markenwelt bekommt der Bereich Casual-Mode künftig die Farbe Rot, der bisherige Premium-Bereich mit dem Fokus auf anlassorientierter Mode bekommt die Farbe Schwarz. Aus s.Oliver Denim wird ab August 2016 die Jeansmarke QS, die bereits im Handel bekannt ist. Auch QS soll in den kommenden Jahren als eigenständige Marke ausgebaut werden und verbleibt vorerst bei s.Oliver.

„Wir sind davon überzeugt, dass die neue Holdingstruktur unser operatives Geschäft stärken wird. Aus einem großen Tanker wird ein Mutterschiff mit vielen Marken-Schnellbooten“, so s.Oliver-CEO Armin Fichtel.

Der fränkische Modekonzern beschäftigt weltweit rund 7.600 Mitarbeiter und hat im vergangenen Jahr 1,65 Milliarden Euro umgesetzt.

soliver