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Sabu-Schuhverbundgruppe meldet 2022 starke Zuwächse

Von Weixin Zha

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Messe Trends & Fashion HW23/24. Bild: Sabu
Die Heilbronner Schuhhandels-Verbundgruppe Sabu ist im vergangenen Geschäftsjahr zweistellig im Bestellvolumen gewachsen. Nach den Corona-bedingten Lockdowns in den Vorjahren haben Partnerhändler:innen wieder mehr geordert.

Der Zentralregulierungsumsatz stieg 2022 um 42 Prozent auf 335 Millionen Euro, wie aus vorläufigen Zahlen hervorgeht. Der Wert der bei den Partner-Lieferanten platzierten Bestellungen von den angeschlossenen Schuhfachgeschäften erholte sich damit wieder auf das Niveau vor Corona und lag etwa gleichauf mit den Umsätzen aus 2018, sagte eine Sprecherin telefonisch.

Erlöse steigen wieder im Schuhhandel

Auch die Erlöse bei den Partnerhändler:innen erholen sich langsam von Einbrüchen während der Pandemie. Sanken deren Umsätze 2020 noch um 23,1 Prozent gegenüber Vorjahr, konnten sie im vergangenen Jahr bereits wieder um 10,5 Prozent zulegen.

Ein Teil der Steigerung der Zentralregulierungsumsätze geht auch auf die Zusammenarbeit mit der Schweizer Einkaufsvereinigung Zusa ab 2022 zurück. Diese trug 21 Millionen an zusätzlichem Volumen bei. Die Zahl der angeschlossenen Schuhgeschäfte ist mit der Partnerschaft von 1130 um 8 Prozent auf 1230 gestiegen.

Messeneuheiten

Die Geschäftszahlen wurden vergangene Woche auf der Messe Trends & Fashion präsentiert, zu der die Sabu Schuh & Marketing GmbH jeden Februar einlädt. In diesem Jahr wurden 150 Labels dort ausgestellt und auch das vorselektierte Warenprogramm für Beruf- und Sicherheitsschuhe vorgestellt. Interessierten Händler:innen soll es bei der Auswahl der Produkte aus diesem Bereich helfen. Ebenfalls wurden neue Schulungen für Mitarbeitende von Schuhfachgeschäften vorgestellt.

Sabu