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Schiesser plant Stellenabbau mit Freiwilligenprogramm

Von Ole Spötter

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Der Radolfzeller Wäscheanbieter Schiesser AG plant den Abbau von Stellen.

Auch Schiesser wurde hart von den Auswirkungen des Lockdowns getroffen. Die Zuwächse im Onlinegschäft könnten die Umsatzverlust im stationären Handel nicht kompensieren, heißt es in einer Stellungnahme von Andreas Lindemann, CEO der Schiesser Group. Dazu kommt die Schwächung im Wholesale.

„Schiesser muss in dieser herausfordernden Zeit die Weichen für die Zukunft stellen und sich entsprechend dem veränderten Marktumfeld neu ausrichten, um das Unternehmen zukunftsfähig zu machen”, sagte Lindemann.

Freiwilligenprogramm zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Deshalb sollen verschiedene operative und administrative Funktionen der Schiesser Gruppe organisatorisch in der Zentrale konzentriert werden, so die Stellungnahme. Dafür bietet der Wäschespezialist seinen Mitarbeitern “unter bestimmten Umständen und Voraussetzungen” ein Freiwilligenprogramm an, dass das Arbeitsverhältnis einvernehmlich beendet.

Der Betriebsrat sei mit der Durchführung des Freiwilligenprogramms einverstanden und unterstützt es, so Lindemann. Die Mitarbeiter seien bereits informiert worden.

Schiesser gehört seit 2012 zum israelische Textilkonzern Delta Galil, zu dem unter anderem das Label 7 For All Mankind und der französischen Wäschekonzern Eminence SAS gehören.

Weitere Angaben zu dem Stellenabbau hat Schiesser auf Anfrage von FashionUnited bislang nicht gemacht.

Foto: Schiesser Facebook-Page

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