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"Schwaches viertes Quartal": Jahresumsatz von Bijou Brigitte sinkt um drei Prozent

Von Jan Schroder

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Der Hamburger Modeschmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG musste im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatzrückgang hinnehmen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, beliefen sich die Erlöse im vergangenen Jahr auf 326 Millionen Euro. Damit lagen sie um 3,0 Prozent unter dem Vorjahresniveau von 336 Millionen Euro, entsprachen aber gerade noch den eigenen Erwartungen. Das Unternehmen hatte einen Jahresumsatz im Bereich von 325 bis 330 Millionen Euro prognostiziert.

Der Einzelhändler begründete den Rückgang mit einem „schwachen“ vierten Quartal und der Schließung zahlreicher Filialen. Ende Dezember verfügte er über 1.060 Standorte, ein Jahr zuvor waren es noch 1.096 gewesen.

Die Umsätze entwickelten sich regional recht unterschiedlich: In Deutschland und Italien litt Bijou Brigitte unter „schwächeren Besucherfrequenzen“ und musste „rückläufige“ Geschäfte verzeichnen. Bereinigt um die Auswirkungen der Filialschließungen seien die Erlöse in Portugal gestiegen und in Spanienl immerhin stabil geblieben, erklärte das Unternehmen. In den übrigen Ländern habe der Umsatz „annähernd“ auf Vorjahresniveau gelegen. Informationen zum Jahresgewinn will Bijou Brigitte in der zweiten Märzhälfte vorlegen.

Foto: Bijou Brigitte Facebook-Page
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