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Schwedische Bekleidungshändler gründen Klimaschutzinitiative STICA

Von Jan Schroder

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Drei Schwergewichte der schwedischen Textilindustrie wollen klimafreundlicher werden. Am Dienstag verkündeten die Bekleidungshändler Hennes & Mauritz, KappAhl und Peak Performance zusammen mit der schwedischen Umweltschutzorganisation The Sustainable Fashion Academy die Gründung der „Swedish Textile Initiative for Climate Action“ (STICA).

Im Rahmen der Interessengemeinschaft verpflichten sich die Firmen, klimarelevante Effekte bis zum Jahr 2030 um mindestens dreißig Prozent zu reduzieren. Die drei schwedischen Unternehmen unterstützen damit entsprechende Ziele des UN-Programms „Fashion Industry Charter on Climate Action“, das in der kommenden Woche vorgestellt werden soll. Die Gründungsmitglieder setzen nun auf ihre Vorbildwirkung: Weitere schwedische Branchenunternehmen und NGOs würden ausdrücklich eingeladen, sich der Initiative anzuschließen, erklärte die STICA in einer Mitteilung.

Michael Schragger, der Gründer und Leiter der Sustainable Fashion Academy, betonte, dass die Textilbranche nur mit entsprechenden Verpflichtungen einen „legitimen Beitrag“ zum Klimaschutz leisten könne. „Wir in Schweden haben die nötigen Kenntnisse und Erfahrungen, um eine Führungsrolle zu übernehmen, daher haben wir die Swedish Textile Initiative for Climate Action gegründet“, sagte er.

Foto: KappAhl/Stefan Edetoft
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