Schweizer Uhrenexporte verzeichneten das beste Ergebnis aller Zeiten
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Die Nachfrage nach Schweizer Luxusuhren hat der Branche das beste Ergebnis aller Zeiten beschert. Mit einem Wachstum von 10,9 Prozent im Vorjahresvergleich stieg der Umsatz im November auf 2,4 Milliarden Schweizer Franken (etwa 2,4 Milliarden Euro) und trug damit zu einem hervorragenden Ergebnis im bisherigen Jahresverlauf bei. Die Gesamtexporte für das bisherige Jahr belaufen sich auf 22,8 Milliarden Franken, 11,9 Prozent mehr als im Vorjahr.
Nach Angaben des Verbandes der Schweizerischen Uhrenindustrie FH waren die Vereinigten Staaten der grösste Importeur von Schweizer Uhren, mit einem Umsatzplus von 32,9 Prozent.
Im Vergleich dazu gingen die Exporte nach China (-11,5 Prozent) und Hongkong (-8,9 Prozent) zurück. Japan und Singapur verzeichneten ein Wachstum von 20,2 Prozent beziehungsweise 29,1 Prozent.
In Europa war das Wachstum eher durchschnittlich, mit einem Anstieg der Exporte in Deutschland um 14,5 Prozent, im Vereinigten Königreich um 17,6 Prozent und in Italien um 20,2 Prozent.
Die Luxusuhren mit einem Preis von mehr als 3000 Franken legten um 15,7 Prozent zu, ebenso wie die Uhren im mittleren Preissegment unter 200 Franken (Exportpreis), die um 15,6 Prozent stiegen. Bei den Uhren im mittleren Preissegment von 200 bis 500 Franken war ein starker Umsatzrückgang zu verzeichnen: Die Exporte sanken wertmäßig um 30,3 Prozent gegenüber 2021.
Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk.