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Sensationssommer: Gute Geschäfte für Hüte und Mützen

Von Regina Henkel

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Der Hutfacheinzelhandel ist angesichts des Jahrhundertsommers zufrieden mit der bisherigen Geschäftsentwicklung 2018: Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel, von Norderney bis München, konnte auch im ersten Halbjahr 2018 ein Umsatzplus in Höhe von knapp 2 Prozent erwirtschaften - und das nach drei erfolgreichen Jahren, meldet die Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH) in ihrer Presseerklärung. 2017 schloss die Gemeinschaft mit einem Plus von 4 Prozent, 2016 mit 1,6 Prozent Plus und 2015 mit 3 Prozent Plus.

Aufgrund der höherwertigeren Qualitäten und Materialien mit Gütesiegel sei auch der Durchschnittspreis für Kopfbedeckungen im Jahr 2017 von 60 auf 66 Euro gestiegen.

Herren-Hüte und trendige Mützen sind mit 61 Prozent die stärkste Warengruppe; das liegt auch daran, dass Damen gerne Herrenformen kaufen. 37 Prozent des Umsatzes ging auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen in Filz und Walk sowie Strick im Winter. Die restlichen 2 Prozent fallen auf Kinderkopfbedeckungen.

Dass das Wachstum trotz Sensationssommer kleiner ausfiel als im letzten Jahr hat zwei Gründe, so die GDH. Zum einen sei der März zu kalt gewesen, sodass der Saisonstart für die gesamte Modebranche einen Monat später anfing, zum zweiten gab es Lieferprobleme. Wichtige Lieferanten konnten nicht schnell genug die angesagten weichen Strohhüte oder trendigen Mützen liefern.

Die GDH realisiert außerdem den „Hutträger des Jahres“, der immer am `Tag des Hutes´, am 25. November, an eine prominente Persönlichkeit verliehen wird. 2017 ging der goldene Hut-Award an Singer/Songwriter Gregor Meyle; 2016 wurde die Auszeichnung an Schauspieler Jan Josef Liefers verliehen.

Foto: Faustmann / hut-mode.de

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