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Shein erwägt Notierung in London angesichts der Hindernisse für US-Börsengang

Von Don-Alvin Adegeest

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Business
Shein pop-up Bild: Shein

Das Fast-Fashion-Unternehmen Shein erwägt einen Börsengang in London, nachdem es bei der Zulassung in New York auf Hindernisse gestoßen war.

London, wo nach dem Brexit ein Mangel an Börsennotierungen herrscht und die Konkurrenz durch andere robuste Finanzmärkte groß ist, hat den potenziellen Börsengang von Shein als Teil einer Initiative zur Stärkung der Stadt als führendes Finanzzentrum begrüßt. Der britische Finanzminister Jeremy Hunt soll die Möglichkeit eines britischen Börsengangs ebenfalls willkommen heißen.

„Ein Börsengang von Shein könnte nicht nur London als attraktiven Markt für internationale Unternehmen ins Rampenlicht rücken, sondern auch Investor:innen eine lukrative Gelegenheit bieten, sich im schnell wachsenden Fast-Fashion-Sektor zu engagieren, der bei den Verbraucher:innen weltweit, insbesondere bei der Generation Z, immer mehr an Zugkraft gewinnt“,so das Nachrichtenmagazin Bloomberg BNN.

In den USA ist Shein auf Schwierigkeiten gestoßen. Aufsichtsbehörden und Regierungsvertreter:innen, darunter Senator Marco Rubio, sprachen sich für eine Verhinderung des Börsengangs aus, da sie Bedenken hinsichtlich der Verbindungen zu China und der vermeintlichen Undurchsichtigkeit des Unternehmens hatten.

Auch Singapur, wo Shein seinen Hauptsitz hat, oder Hongkong könnten für eine Börsennotierung in Frage kommen.

Dieser übersetzte Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.com

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