SMCP bleibt im dritten Quartal auf Wachstumskurs
Der französische Bekleidungskonzern SMCP hat seinen Umsatz im dritten Quartal 2025 leicht gesteigert. Läut einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung wuchsen die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent auf 295,4 Millionen Euro. Dabei konnte die Muttergesellschaft der Marken Sandro, Maje, Claudie Pierlot und Fursac in allen geografischen Regionen außer Frankreich und Asien Zuwächse erzielen. In den ersten neun Monaten des Jahres übertraf der Umsatz das entsprechende Vorjahresniveau um 1,3 Prozent.
In Frankreich belief sich der Umsatz im dritten Quartal auf 97 Millionen Euro. Dies entspricht einem leichten Rückgang um 0,8 Prozent. Nach Angaben des Konzerns war das Minus auf ein „komplexes politisch-makroökonomisches Umfeld, insbesondere im September“, zurückzuführen. Die Entwicklung habe aber „über dem Marktdurchschnitt“ gelegen und „die Begehrlichkeit der Marken bestätigt“, betonte SMCP. „Wir beweisen eine gute Widerstandsfähigkeit“, erklärte Konzern-CEO Isabelle Guichot laut der Mitteilung.
In den physischen Geschäften stiegen die flächenbereinigten Umsätze. Dies zeugt von einer Erholung nach den Olympischen Spielen 2024. Gleichzeitig hätten sich die Online-Verkäufe durch die Reduzierung der Rabatte verlangsamt, erklärte das Unternehmen. Zudem sei die Zahl der Läden im Laufe des Quartals um sieben Geschäfte verringert worden. Dies stehe „im Einklang mit der Strategie zur Optimierung des Netzwerks“.
Im asiatisch-pazifischen Raum sanken die Umsätze im dritten Quartal um 15,3 Prozent auf 40,4 Millionen Euro. Gründe dafür waren nach Angaben des Konzerns die „Optimierung des Netzwerks“ in China mit netto 65 Schließungen im Jahr 2024 und die starke Reduzierung der Rabatte, die 2025 eingeleitet wurde.
Eine 'exzellente Dynamik' in Amerika
Im Gegensatz dazu profitierte der Konzern von einer „exzellenten Dynamik“ in Amerika. Dort stieg der Umsatz um 3,7 Prozent auf 46,7 Millionen Euro. Auch in Europa außerhalb Frankreichs und im Nahen Osten gab es ein Wachstum um 8,1 Prozent auf 110,3 Millionen Euro.
Der Konzern erweiterte zudem sein Filialnetz um elf zusätzliche Stores in Europa und im Nahen Osten. Weltweit gibt es nun insgesamt 1.651 Verkaufsstellen. Die Expansion erfolgte „insbesondere über Partner, mit der Erschließung eines neuen Landes, Georgien, und in bestehenden Märkten“ wie Ägypten und den Balkanstaaten.
Aufgeschlüsselt nach Marken war Maje mit einem Plus von 2,3 Prozent der Wachstumstreiber, gefolgt von Sandro mit plus 0,1 Prozent. Die beiden anderen Marken, Claudie Pierlot und Fursac, verzeichneten zusammen einen Rückgang von 2,8 Prozent.
„Die gute Dynamik des ersten Halbjahres hat sich bestätigt“, fasste Guichot zusammen. Sie blicke nun „mit Zuversicht auf das Jahresende, auch wenn der Markt weiterhin unsicher bleibt“.
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