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Städte- und Gemeindebund hält Corona-Beschlüsse für richtig

Von DPA

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Foto: FashionUnited

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hält die von Bund und Ländern beschlossenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie für einen richtigen Ansatz. "Der Maßnahmenkatalog kommt spät, aber besser spät als gar nicht", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der "Rheinischen Post" (Freitag).

"Es ist richtig, bundesweit den Zugang zu Einrichtungen und Veranstaltungen der Kultur und der Freizeitgestaltung inzidenzunabhängig nur für Geimpfte und Genesene zu regeln", meinte Landsberg. "Auch die 2G-Regel bundesweit inzidenzunabhängig auf den Einzelhandel, mit Ausnahme der Geschäfte des täglichen Bedarfs, auszuweiten sowie die Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, sind zwar einschneidende, aber richtige Ansätze", sagte Landsberg. 2G bedeutet Zutritt für Geimpfte und Genesene.

Skeptisch zeigte sich Landsberg aber, bis Weihnachten wie von der Politik geplant 30 Millionen Impfungen vorzunehmen. "Viele Impfzentren sind geschlossen. Zwar gibt es mobile Impfstationen, aber wir hören immer wieder, dass die Impfstoffe bei der Verteilung noch nicht so vorhanden sind, wie von den Ärzten gewünscht."

Auch der Präsident des Deutschen Städtetags, Markus Lewe, forderte die Politik auf, die Impfungen zu beschleunigen. "Die Impfkampagne muss jetzt in den Turbogang wechseln", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "In vielen Städten kommt derzeit jedoch nicht genügend Impfstoff an. Bund und Länder müssen dringend für genügend Impfstoff und das Impfpersonal sorgen und die Kosten dafür tragen." (dpa)

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