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Starker Schlussspurt: G-III verbessert Jahresüberschuss um 43 Prozent

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern G-III Apparel Group Ltd. hat das Geschäftsjahr 2014/15 nicht zuletzt aufgrund eines starken Schlussquartals mit einem überraschend hohen Ergebnis abgeschlossen.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wurde der Umsatz im abgelaufenen Jahr, das am 31. Januar endete, um 23 Prozent gesteigert und erreichte 2,12 Milliarden US-Dollar (1,94 Milliarden Euro). Neben Zuwächsen im Großhandelsgeschäft sorgte der erstmals voll konsolidierte Umsatz der im November 2013 übernommenen Schuhmarke G.H. Bass für die deutliche Steigerung. Der Nettogewinn belief sich auf 110,4 Millionen US-Dollar und übertraf das Vorjahresniveau damit sogar um knapp 43 Prozent. Der verwässerte Gewinn pro Aktie wuchs von 3,71 auf 4,97 US-Dollar.

Im vierten Quartal konnte der Konzern, der unter anderem in Lizenz für namhafte Marken wie Calvin Klein, Guess, Tommy Hilfiger, Levi's und Dockers produziert, seinen Umsatz um neun Prozent auf 514,3 Millionen US-Dollar und das Nettoergebnis um siebzig Prozent auf 22,2 Millionen US-Dollar verbessern. Damit wurden die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen.

„Wir werden unsere Strategie, sowohl organisch als auch durch Zukäufe zu wachsen, fortsetzen“, kündigte Konzernchef Morris Goldfarb an. Für das laufende Geschäftsjahr prognostizierte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von 2,37 Milliarden US-Dollar und einen Überschuss im Bereich von 116 bis 122 Millionen US-Dollar.

G-III