Stehen Versace und Jimmy Choo zum Verkauf?
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Nur wenige Wochen, nachdem eine geplante Fusion zwischen den Modegiganten Tapestry und Capri Holdings scheiterte, scheint Letztere ihren Markenbestand ausmisten zu wollen. Spekulationen machen die Runde, dass Capri sowohl Versace als auch Jimmy Choo zum Verkauf anbietet, was die Luxusgruppe nur noch mit Michael Kors unter ihrem Dach zurücklassen würde.
Capri soll mit der Bank Barclays zusammenarbeiten, um Käufer:innen für die beiden Marken zu finden, berichtet WWD auf Basis von. Quellen. Der Prozess soll erst begonnen haben, daher bleibt unklar, ob die beiden Marken überhaupt und wenn ja, zusammen oder getrennt verkauft werden.
Die Zukunft von Capri war Anfang des Jahres ungewiss geworden, nachdem eine Übernahme durch Tapestry für 8,5 Milliarden US-Dollar in einem Kartellverfahren der Federal Trade Commission (FTC) blockiert worden war. Nach Bekanntgabe der Entscheidung verloren die Capri-Aktien deutlich an Wert, und der Fusionsvertrag wurde schließlich aufgelöst.
Nachlassende Luxusgüternachfrage stellt Zukunft in Frage
Es gibt jedoch Anzeichen dafür, dass das Vertrauen in die Marke Michael Kors erhalten geblieben ist. Im November gab der Konzern bekannt, dass sein eigener Vorsitzender, John Idol, im Rahmen von „Reorganisationsplänen und Kostensenkungsinitiativen“ die Rolle des Chief Executive Officer für das New Yorker Label übernehmen werde. Philippa Newman wurde außerdem zum Chief Product Officer befördert, nachdem sie zuletzt als President of Accessories and Footwear der Marke tätig war.
Diese Veränderungen erfolgten nach einer schwachen Umsatzperiode für Capri, das für das zweite Quartal des Jahres einen Konzernumsatzrückgang von 16,4 Prozent meldete. Jimmy Choo war die einzige Marke im Capri-Portfolio, die ein Plus verzeichnete, mit einem Umsatzanstieg von 6,1 Prozent im Quartal. Versace und Michael Kors hingegen verzeichneten Rückgänge von 28,2 Prozent beziehungsweise 16 Prozent.
Als Ursache für die Umsatzrückgänge wurde eine weltweit nachlassende Nachfrage nach Luxusgütern genannt, ein Argument, das Designer Michael Kors selbst während des Gerichtsverfahrens im Zusammenhang mit der Fusion von Capri und Tapestry unterstrichen hatte. Vor Gericht argumentierte Kors, dass die Branche „den Punkt der Markenermüdung erreicht“ habe, und räumte außerdem ein, dass seine eigene Marke bei den Verbraucher:innen an Gunst verloren habe.
Doch obwohl der Optimismus weiterhin gering zu sein scheint, besteht offenbar immer noch ein gewisses Interesse von Investoren an Capri. Laut einer kürzlich bei der SEC eingereichten Meldung hat die Oddo BHF Asset Management Firma 610.000 Aktien des Modegiganten im Wert von rund 25,9 Millionen US-Dollar erworben. Ebenso erhöhte Geode Capital Management LLC seinen Aktienanteil an dem Konzern im dritten Quartal des Jahres um 2,2 Prozent und besitzt nun Aktien des Unternehmens im Wert von rund 82,4 Millionen US-Dollar.
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