Superdry ist wieder profitabel
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Das britische Modeanbieter Superdry Plc hat seine vorläufigen Ganzjahresergebnisse für das Geschäftsjahr 2022 (25. April 2021 bis 30. April 2022) bekanntgegeben. Demnach konnte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr einen bereinigten Gewinn vor Steuern von 21,9 Millionen Pfund (rund 25 Millionen Euro) erwirtschaften. Im Jahr zuvor fuhr Suderdry noch einen Verlust in Höhe von 12,6 Millionen Pfund (rund 14,3 Millionen Euro) ein.
Bezogen auf den Umsatz erwirtschaftete das Unternehmen 609,6 Millionen Pfund (rund 696,6 Millionen Euro), was einem Plus von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Julian Dunkerton, Chief Executive Officer von Superdry, erklärte: „Dies sind außergewöhnliche Zeiten für den Einzelhandel und für die Wirtschaft im Allgemeinen, und wie alle Marken müssen wir härter denn je arbeiten, um die Leistung zu steigern. Vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass es uns gelungen ist, wieder in die Gewinnzone zurückkehren konnten, angetrieben durch höhere Vollpreisverkäufe, und dass wir gleichzeitig starke strategische Fortschritte gemacht haben.“
Mit Blick auf die kommenden Monate ergänzt er: „Superdry ist eine erschwingliche Premiummarke, was bedeutet, dass wir gut positioniert sind, wenn die Kund:innen ihre Einkäufe sorgfältiger überdenken. In Anbetracht der derzeitigen schwierigen Bedingungen führen wir das Geschäft umsichtig und konzentrieren uns auf die Erreichung unserer strategischen Ziele."
Aufgrund der zunehmenden Kosteninflation, die durch den Konflikt in der Ukraine noch verschärft wird, erwartet das Unternehmen für die kommenden Monate Druck auf die operativen Margen in allen Regionen. Für das Geschäftsjahr 2023 erwartet Superdry einen bereinigten Gewinn vor Steuern zwischen zehn und zwölf Millionen Pfund (rund 11,4 und 13,7 Millionen Euro).