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Swatch kürzt Dividende wegen Coronakrise um knapp ein Drittel

Von DPA

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Der Nachfrageeinbruch im Zuge der Corona-Krise zwingt Swatch zu weiteren Maßnahmen. So schlägt der Verwaltungsrat der Hauptversammlung eine Kürzung der Dividende vor. Der hart vom Lockdown im Handel und der Tourismusindustrie betroffene Uhrenkonzern schützt so seine eigene Liquidität. Statt 8 Franken sollen pro Inhaberaktie nur noch 5,50 Franken ausgeschüttet werden, wie aus der am Freitag veröffentlichten Einladung zur Hauptversammlung hervorgeht. Besitzer von Namensaktien erhalten pro Anteil noch 1,10 Franken statt wie zuvor vom Verwaltungsrat beantragt 1,60 Franken. Insgesamt reduziert sich die Ausschüttung der Swatch Group damit um rund 31 Prozent oder knapp 300 Millionen Franken.

Die Generalversammlung von Swatch wird am 14. Mai stattfinden. Aufgrund der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wird diese ohne physische Präsenz der Aktionäre durchgeführt. Die Aktionäre werden angewiesen, ihre Aktionärsrechte über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter wahrzunehmen.

Der Swatch-Konzern wird von der Coronakrise hart getroffen. Auf den Absatzeinbruch in den vergangenen Monaten in China und dem derzeitigen Lockdown in Europa, den USA und anderen für das Unternehmen wichtigen Märkten hat Swatch mit Arbeitszeitreduktionen in der Produktion und teilweisen vorübergehenden Betriebsschließungen reagiert. (dpa)

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