Tally Weijl startet Rücknahmeprogramm für getragene Kleidung und Schuhe
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Das Basler Textileinzelhandelsunternehmen Tally Weijl baut seine Zusammenarbeit mit Recycling-Dienstleister I:CO weiter aus. Das zum Soex Konzern gehörende Unternehmen ist auf das Sammeln, Sortieren, Wiederverwenden und Recyceln gebrauchter Textilien und Schuhe spezialisiert und wird Tally Weijl dabei helfen, in ganz Europa getragener Kleidung ein zweites Leben zu schenken.
Kund:innen können ab Anfang 2023 im Rahmen des Take-Back-Systems im Laden aussortierte Kleidung und Schuhe in allen Tally Weijl-Filialen in der Schweiz und Frankreich abgeben; im Laufe des Jahres sollen weitere Filialen in anderen EU-Ländern hinzukommen.
Schuhe und Kleidung in jedem Zustand, von jeder Marke sind erwünscht
Gesammelt werden dabei Schuhe und Kleidung in jedem Zustand und von jeder Marke. Für die abgegebene Kleidung bekommen Kund:innen einen Gutschein für 10 Prozent Rabatt auf ihren nächsten Einkauf. Die gesammelten und sortierten Kleidungsstücke werden entweder zu Secondhand-Kleidung oder durch Recycling weiterverwendet.
„Anhand der Instore-Take-Back-Systeme stellen I:CO und Tally Weijl jedoch nicht nur eine bequeme Lösung bereit, um Kleidungstücke nachhaltig zu entsorgen, sondern machen auch niedrigschwellig auf den Wert von getragener Kleidung aufmerksam. Denn Rohstoffe wie Altkleider sind ein wertvolles Gut, das nicht einfach sinnlos weggeworfen werden, sondern sinnvoll verwertet werden sollte“, kommentiert Tally Weijl in einer Mitteilung.
Das Unternehmen hat zudem im Hauptsitz in Basel I:CO-Boxen aufgestellt, um Textilreste und alte Muster zu sammeln.
„Für I:CO ist diese Partnerschaft ein weiterer Schritt, um Endverbraucher:innen auf der ganzen Welt eine kostenfreie, einfache und nachhaltige Lösung zu bieten, um Kleidungsstücke sinnvoll zu entsorgen und sie so vor der Verbrennung oder umweltverschmutzenden Deponien zu bewahren. Gemeinsam wollen I:CO und Tally Weijl so gebrauchte Textilien durch umfangreiche Sortier- und Recyclingprozesse zu 100 Prozent im Produktkreislauf halten – und damit Ressourcen schonen und Abfall vermei- den“, erklärt I:CO.