Ted Baker: Britischen Filialen schließen diese Woche
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Nach einer Phase des Hin und Hers scheint es nun, dass die Gespräche zwischen dem britischen Handelskonzern Frasers Group Plc und der Ted Baker-Muttergesellschaft Authentic Brands Group ins Stocken geraten sind. Die Nachricht kommt kurz vor der bevorstehenden Schließung der verbleibenden 31 Ted Baker-Filialen in Großbritannien, die noch in dieser Woche ihre Türen schließen sollen.
Der Name Frasers tauchte erstmals vor drei Monaten im Zusammenhang mit einer möglichen Übernahme von Ted Baker auf, als bekannt wurde, dass der britische Einzelhandelsriese zu den führenden Anwärter:innen auf eine Lizenzpartnerschaft gehört. Doch trotz der Vermutung, dass eine Einigung erzielt worden sei, sollen diese Gespräche nun laut Sky News zum Erliegen gekommen sein. Unter Berufung auf Quellen berichtete das Medium, dass es keine laufenden Gespräche zwischen den beiden Unternehmen gebe. Dies steht im Gegensatz zu Berichten von vor einigen Wochen, wonach potenzielle Wiedereröffnungen bestimmter Ted Baker-Filialen in Aussicht gestellt worden seien. Zu Beginn dieses Monats wurden solche Spekulationen durch einen Bericht des Fachmagazins Drapers noch weiter angeheizt, wonach Frasers und Authentic eine noch umfassendere Partnerschaft erwogen hätten, bei der erstere die Verantwortung für Großbritannien und Europa sowohl für Ted Baker als auch für Reebok, das ebenfalls zu Authentic gehört, geworden wäre.
Die Schließungen der Geschäfte sollen noch in dieser Woche vollzogen werden. Den Quellen, auf die sich Sky bezieht, habe man diesen Dienstag, 20. August, als letzten Handelstag genannt. Die verbleibenden Schließungen werden von den Insolvenzverwalter:innen des bisherigen Ted Baker-Partners No Ordinary Designer Labels abgewickelt, der Anfang des Jahres in die Insolvenz gerutscht ist. Dies hatte bereits zur Schließung von 15 Filialen der britischen Marke in der gesamten Region geführt.
Dieser übersetzte und bearbeitete Beitrag erschien zuvor auf FashionUnited.uk.