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The Finish Line: Gewinneinbruch im zweiten Quartal

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Sportartikelhändler The Finish Line Inc. musste im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017/18 den widrigen Rahmenbedingungen auf dem Heimatmarkt Tribut zollen. Der Umsatz ging zurück, der Gewinn brach regelrecht ein. Trotzdem hielt das Unternehmen an seinen Jahresprognosen fest.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Umsatz in den Monaten Juni bis August um 3,3 Prozent auf 469,4 Millionen US-Dollar (392,1 Millionen Euro). Auf vergleichbarer Fläche gingen die Erlöse in den eigenen Filialen sogar um 4,5 Prozent zurück. Rabattaktionen und die Folgekosten von Ladenschließungen trugen dazu bei, dass der Quartalsüberschuss um 87,1 Prozent auf 2,8 Millionen US-Dollar (2,4 Millionen Euro) abrutschte.

„Ein von hohen Preisnachlässen bei Turnschuhen geprägtes Marktumfeld hat unsere Resultate im zweiten Quartal beeinflusst“, erklärte CEO Sam Sato. Der aktuelle „Gegenwind“, dem die gesamte Branche ausgesetzt sei, habe Umsätze und Margen belastet. Angesichts zahlreicher Maßnahmen, die das Sortiment sowie die Geschäfte in den stationären Filialen und im Internet verbessern sollen, geht Sato aber davon aus, dass der Konzern seine Ende August nach unten korrigierten Jahresziele erreichen kann. Somit erwartet das Management weiterhin einen Umsatzrückgang auf vergleichbarer Fläche zwischen drei und fünf Prozent und ein um Sondereffekte bereinigtes Ergebnis je Aktie im Bereich von 0,50 bis 0,60 US-Dollar.

Foto: The Finish Line
Finish Line